Lasst uns alle ein klein wenig die Welt verändern ;-)

In meiner Heimatstadt Wien findet derzeit der Klimagipfel „R20 Austrian World Summit 2019“ statt - initiiert von Arnold Schwarzenegger, und mit dabei ist auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg.
Erst letztes Jahr begann Thunberg mit ihren Schulstreiks vor dem schwedischen Parlament in Stockholm für die Rettung des Klimas. Seither wurde sie zum Sprachrohr einer ganzen Generation. Mit der Aktion „Fridays for Future“ streiken Millionen von Schülerinnen und Schülern nun jeden Freitag, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Man kann diese Aktionen für gut heissen oder auch nicht (Stichwort Schulschwänzer), ich persönlich finde es grossartig, dass junge Menschen für Ihre Zukunft auf die Strasse gehen, und obwohl mit Sicherheit der ein- oder andere dabei ist, für den der "funfactor" wichtiger ist, so regt diese Initiative doch viele Menschen zum Nachdenken an, zum Nachdenken über unser Konsumverhalten, und die Art, wie wir leben.
Greta Thunberg sagt selbst: "Ich habe nicht mit den Schulstreiks begonnen, weil ich Lust dazu hatte oder weil es lustig ist, sondern weil etwas getan werden muss. Ihr könnt so viel tun! Niemand ist zu klein, um etwas zu bewirken.“

... Wir können unsere Welt nicht von Heute auf Morgen ändern, weder mit der Aktion "#FridaysForFuture", noch mit irgendeiner anderen, aber wir können in "unserer kleinen Welt" beginnen, z.B. sonntags in San Fernando: auf dem Bauernmarkt finden Sie Produkte, die hier auf der Insel, regional und zum Teil biologisch, angebaut, gezüchtet und gefertigt werden. Und Sie kaufen direkt beim "Produzenten", d.h. vermeiden gänzlich lange Lieferzeiten und Anfahrten und unterstützen den Bauern direkt und nicht den Grosshandel. Auf dem Flohmarkt finden Sie Second-hand-Produkte aus allen Bereichen, diese zu kaufen ist nicht nur zumeist günstig und macht Spass, sondern ist auch ein kleiner Schritt in punkto Nachhaltigkeit und Konsumbewusstsein.